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Ein Katheter rettet im Durchschnitt 2,1 Herzen

Medical Remanufacturing wird in der aktuellen Ausgabe des Fraunhofer-Magazin vorgestellt.

Kreislaufwirtschaft für Einmalmedizinprodukte

Dass Kreislaufwirtschaft eine zentrale Strategie in dem Kampf gegen den Klimawandel ist, wird allgemein akzeptiert. Diese Erkenntnis ist im Gesundheitswesen oft schwer umzusetzen. Medical Remanufacturing bietet hier ein großes Potential und ist häufig die einzige Chance für Medizinprodukte, im Kreislauf zu bleiben.

Denn Medizinprodukte bestehen oft aus Hochleistungspolymeren aufgrund der exzellenten Materialeigenschaften. Im Fall von Herzkathetern muss der Kunststoff besonders glatt sowie stabil und flexibel zugleich sein, um verletzungsfrei durch die Adern zum Herz zu gelangen. Das Recycling solcher Spezialkunststoffe ist industriell jedoch nicht abbildbar und daher unwirtschaftlich.

Landen die Herzkatheter in der Tonne, enden sie in der Müllverbrennung, um noch einen Funken Energie zu gewinnen. Oder eben auf der Deponie, wo sie dank ihrer beständigen Produkteigenschaften die Herzkatheterpatientinnen und -patienten um ein Vielfaches überleben.

Medical Remanufacturing hingegen stellt sicher, dass die Qualität erhalten bleibt und den hohen medizinischen Anforderungen auch bei einem zweiten Einsatz zuverlässig genügt.

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