Medical Remanufacturing zahlt sich aus.
Die Vanguard AG löst den Zielkonflikt zwischen Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit durch Medical Remanufacturing auf: Mit Vanguard als Partner gehen mit dem Nachhaltigkeitsstreben medizinischer Einrichtungen keine zusätzlichen Kosten einher. Vielmehr bietet Vanguard – bei gleicher Qualität – eine finanzielle Entlastung von bis zu 50 Prozent.
Unsere Herausforderung
Demografie und medizintechnischer Fortschritt führen zu wachsender Ressourcenknappheit sowohl in der Ressource Personal als auch auf materieller Seite. Krankenhäuser stehen deshalb nicht erst jetzt unter starkem finanziellen Druck. Traditionell werden Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit gerade in der Medizintechnik als Anforderungen betrachtet, die es gegeneinander abzuwägen gilt.
Unsere Mission
Die Vanguard AG löst, seit der Gründung, den Zielkonflikt zwischen Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit durch Medical Remanufacturing auf: Mit Vanguard als Partner gehen mit dem Nachhaltigkeitsstreben medizinischer Einrichtungen keine zusätzlichen Kosten einher. Vielmehr bietet Vanguard – bei gleicher Qualität – eine finanzielle Entlastung von bis zu 50 Prozent. Dadurch werden neue finanzielle Spielräume geschaffen, sodass Krankenhäuser und Kliniken effizient und zukunftsorientiert über ihre Budgets verfügen können. Innovative Behandlungsoptionen werden so zukünftig einer wachsenden Zahl von Versicherten zur Verfügung stehen.
Unser Lösungsansatz
Statt auf Neuproduktion setzen wir auf Medical Remanufacturing: Das Kreislaufwirtschaftsmodell von Vanguard schont nicht nur natürliche Rohstoffe und das Klima, sondern ermöglicht ebenso Kosteneinsparung bei Materialien. So unterstützt Vanguard medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser dabei, den gesellschaftlichen Anforderungen bezüglich hoher Sicherheit und Gesundheit sowie einer nachhaltigen Ausrichtung im Gesundheitswesen gerecht zu werden – und zusätzlich Geld zu sparen.
Wie kann die Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern durch Medical Remanufacturing verbessert werden?
Der wirtschaftliche Druck bei den deutschen Krankenhäusern (und auch in anderen europäischen Ländern) ist in den letzten Jahren immens gewachsen und führt weiterhin zu Sparzwängen im System Krankenhaus. Was sich in Rationierung und Priorisierung von Gesundheitsleistungen bemerkbar macht. Häufig wird die Qualität der medizinischen Versorgung für Patienten als unlösbarer Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses wahrgenommen.
Eine PWC-Studie kommt zu dem Schluss, dass deutsche Krankenhäuser von 100€ Einnahmen durchschnittlich 30€ für Materialkosten und 60€ für Personalkosten ausgeben, sodass lediglich 10€ für Investitionen, Finanzierung, Instandhaltung u.ä. bleiben.
Es ist davon auszugehen, dass bei der zukünftigen Kostenentwicklung der Anstieg der Personalkosten weniger ins Gewicht fallen werden, als der Anstieg der Sachkosten. Insbesondere große Klinik-Häuser werden verstärkt mit steigenden Sachkosten zu kämpfen haben. Grund dafür ist die höhere Versorgungsstufe großer Kliniken in Verbindung mit materialintensiven Behandlungen der Patienten.
Da es wirtschaftlich schwierig ist, Personalkosten durch Personaleinsparungen zu senken, wenn man die Qualität der Versorgung der Patienten weiterhin gewährleisten will, muss das Augenmerk verstärkt auf die Sachkosten gerichtet werden.
Oft wird bei der Diskussion der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Wirtschaftlichkeit aber der Eindruck erweckt, dass das Instrument der Prozessoptimierung und damit auch eine Reduzierung der Sachkosten bereits ausgeschöpft sei.
Aber medizinische Leistungsanbieter können in erster Linie durch den Abbau vermeidbarer Kosten dazu beizutragen,
- dass die Wirtschaftlichkeit nicht nur erhalten bleibt, sondern
- sogar gesteigert werden kann und
- das Gesundheitssystem weiterhin finanzierbar und wirtschaftlich bleibt ohne, dass die Versorgungsqualität darunter leiden muss.
Eine Möglichkeit, die Kosten im Krankenhaus zu reduzieren, besteht darin, die vom Hersteller (OEM) als Einwegmedizinprodukte deklarierten klinischen Gebrauchsgüter wiederherzustellen und durch Medical Remanufacturing mehrfach zu verwenden.
Müssen Einmal-Medizin-Produkte normalerweise nach Gebrauch fachgerecht entsorgt werden, verlängert die Vanguard AG mit der Aufbereitung den Lebenszyklus von Einmal-Medizin-Produkten und macht damit Kreislaufwirtschaft in medizinischen Einrichtungen möglich. Die Vanguard AG befähigt Kliniken und Krankenhäuser so, nachhaltiger und zukunftsorientierter zu wirtschaften, denn Medical Remanufacturing bietet – bei gleicher Qualität wie beim Originalprodukt – eine finanzielle Entlastung von bis zu 50 Prozent.
Prozessoptimierung mit Medical Remanufacturing für langfristige Wirtschaftlichkeit.
Die Aufbereitung von ausgewählten Einmal-Medizin-Produkten ist eine profunde Möglichkeit der Kostensenkung in Krankenhäusern und Kliniken. Um Beschaffungsprozesse von Einmal-Medizin-Produkten in der Klinik zu optimieren und langfristige Wirtschaftlichkeit zu sichern, bietet die Vanguard AG den Krankenhäusern und Kliniken mit wiederhergestellten Produkten aus den Bereichen Chirurgie, Elektrophysiologie, Gefäßchirurgie und Endoskopie zukunftsorientierte Unterstützung. Mit unserem Angebot können wir nicht nur einen ökologischen, sondern einen echten wirtschaftlichen Mehrwert bieten.
Unser eigens entwickeltes Kalkulations- Tool hilft, den Beschaffungsprozess von Einmal-Medizin-Produkten in Zahlen umzusetzen und zu zeigen, welche Ressourcen freigesetzt werden, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden können.
Gerne berechnen wir das Einsparpotential für Ihre Klinik – Kontaktieren Sie unseren Kundenservice hier:
Aufbereitung von Einmal-Medizin-Produkten rechnet sich.
Nimmt man die Kosteneinsparungen, die die Aufbereitung von Einmal-Medizin-Produkten ermöglicht am Beispiel eines kostenintensiven Produkts wie Ablationskathetern genauer unter die Lupe, zeigt sich das enorme Einsparpotential.
Pro Eingriff können durchaus bis zu vier Katheter in der Klinik zum Einsatz kommen, sodass sich die Kosten für die Katheter je Prozedur auf ca. 3.600 Euro belaufen können (bei angenommenen 900 Euro pro Katheter). Die Wiederherstellung eines Katheters ermöglicht Einsparungen von bis zu 50 Prozent der Neupreise. Durch die Arbeit der Vorreinigung des Katheters im Krankenhaus, unterstützt jeder innhalb des Wiederherstellungszyklus die Einsparung von CO2 und Kosten.
Auch gesamtwirtschaftlich kann sich das Einsparpotential bei knapp 750.000 Herzkatheter-Eingriffen Jahr für Jahr in 850 Krankenhäusern in Deutschland positiv auf das Gesundheitswesen auswirken.
Balkendiagramm CO2 Fußabdruck durch Medical Remanufacturing im Vergleich zum OEM
Der Produkttyp und der Preis bestimmen die Wirtschaftlichkeit der Aufbereitung
Weder in der Systembeschaffung, noch in der Anwendung müssen bei wiederhergestellten Einmal- Medizin-Produkten Kompromisse z.B. bezüglich Verfügbarkeit, Sicherheit und Funktonalität oder Clinical Support in Kauf genommen werden.
Grundsätzlich können alle Medizinprodukte aufbereitet werden, für die ein validiertes Aufbereitungsverfahren zur Verfügung steht, dennoch wird die Wirtschaftlichkeit der Wiederaufbereitung ebenso:
- durch den Produkt-Typ bestimmt
- und durch die Kosten für die Aufbereitung.
Internen Kosten der Vorreinigung können in der Regel vernachlässigt werden, da die Vorreinigung der gebrauchten Einmal-Medizin-Produkte einfach und schnell durchzuführen ist.
Wie beeinflusst der Produkt-Typ die Wirtschaftlichkeit der Aufbereitung?
Die Anzahl der sicheren Wiederaufbereitungszyklen auf Basis eines validierten Verfahrens bestimmt die Vorteilhaftigkeit der Wiederaufbereitung von Einmal-Medizin-Produkten.
Bei der Validierung wird der Nachweis erbracht, dass besondere Forderungen an einen speziellen, beabsichtigten Gebrauch erfüllt worden sind. Konkret:
- Die unterschiedlichen Verfahren der Aufbereitung werden auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft,
- anschließend werden die einzelnen Verfahrensschritte dokumentiert.
Somit sind die Verfahren jederzeit reproduzierbar und für Ärtze, dem medizinischen Personal und Patient nachvollziehbar.
Vanguard führt auf Basis einer Risikoanalyse eine umfangreiche Prozessvalidierung durch. Hierbei werden unter anderem Prozessparameter für
- Reinigung,
- Desinfektion,
- Siegelung und
- Sterilisation verifiziert und validiert.
Außerdem werden Prüfkriterien für die
- Funktionalität und
- hygienische Sicherheit festgelegt,
- die Anzahl der maximalen Aufbereitungszyklen ermittelt und
- Verpackung und Labeling definiert.
Der Produkttyp nicht nur Auswirkungen auf die Höhe des Einkaufspreises des Hersteller (OEM) Produkts, sondern durch seine Beschaffenheit und damit seiner Eignung zur Wiederherstellung in der Regel auch Auswirkungen auf die Anzahl der möglichen sicheren und validierten Wiederaufbereitungszyklen.
Eine Wiederaufbereitung ist besonders dann ökonomisch sinnvoll, wenn Produkte neu gekauft werden, deren Einspareffekte aus der Wiederaufbereitung die Kosten der Beschaffung übersteigen. Der Prozess wird umso effizienter je häufiger sich die Produkte wiederherstellen und in dem Kreislauf der Versorgung platzieren lassen.
Durch ständige Weiter- und Neuentwicklungen der Validierungsverfahren erweitert sich die Leistungs- und Produktpalette von Vanguard kontinuierlich. In der Regel werden hochwertige medizinische Einmalprodukte – speziell die Gruppe der nicht implantierbaren Medizinprodukte der interventionellen Diagnostik und Therapie wie beispielsweise hochpreisige Elektrophysiologie-Katheter – aufbereitet.
Wie beeinflusst der Preis die Wirtschaftlichkeit der Aufbereitung?
Je niedriger der Preis ist, den ein Krankenhaus oder eine Klinik pro Aufbereitungszyklus bezahlen muss, desto niedriger sind auch die betriebswirtschaftlichen Kosten des Krankenhauses oder der Klinik. Aber selbst bei nur einem einzigen Aufbereitungszyklus durch Vanguard betragen die Einsparung für die Klinik schon 25 Prozent im Vergleich zum Original. Bei Ablationskathetern sind in der Regel Einsparungen von bis zu 50% möglich.
Medical Remanufacturing zahlt sich über das gesamte Jahr aus!
Die Wiederherstellung von Einmal-Medizin-Produkten senkt – auch bei nur einem Aufbereitungszyklus – die Kosten je Prozedur und erhöht damit die Wirtschaftlichkeit des Betriebs über das gesamte Jahr. Medical Remanufacturing trägt damit dazu bei, Rationierung und Priorisierung in der Gesundheitseinrichtung zu reduzieren. Die eingesparten Kosten stehen vielmehr als Investition für Qualitätsverbesserungen zur Verfügung.
Machen Sie jetzt einen Termin, um Ihr Einsparpotential zu berechnen
Mit Medical Remanufacturing ist mehr für Sie drin:
Sparen Sie Kosten mit Medical Remanufacturing und unserem umfangreichen Portfolio von wiederhergestellten Medizinprodukten in der Kardiologie und der Chirurgie – ohne Kompromisse bei:
- der Gesundheit,
- Sicherheit und
- Funktionalität.
Wir bieten Ihnen eine kundengerechte und zukunftsorientierte Unterstützung bei der Einführung oder Ausweitung der Aufbereitung von Einmal-Medizin-Produkten in ihrem Krankenhaus oder in Ihrer Klinik.
Nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf und lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie Sie Ihre Beschaffungsprozesse mit Medical Remanufacturing optimieren können, um langfristige Wirtschaftlichkeit zu sichern.