Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Arbeit unserer Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E), die sicherstellt, dass alle Prozesse im Rahmen des Medical Remanufacturings den gesetzlichen Anforderungen entsprechen – unter anderem der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR), der Durchführungsverordnung (EU) 2020/1207 sowie weiteren nationalen Vorgaben. Die Expertinnen und Experten entwickeln hierbei Verfahren, Prüfmethoden und technische Lösungen, die eine sichere, effiziente und ressourcenschonende Aufbereitung ermöglichen.
WWie sich dieser Ansatz in der Praxis bewährt, zeigen wir anhand des Beispiels elektrophysiologischer Herzkatheter. Wie viele andere komplexe und teure Medizinprodukte werden sie von ihren Herstellern als Einwegprodukte deklariert. Damit folgen sie einem Ansatz, der aufwendig, kostenintensiv und ökologisch nicht unbedenklich ist. Eine Studie des Fraunhofer UMSICHT zeigt: Durch die Aufbereitung lässt sich der CO₂‑Fußabdruck im Vergleich zur Neuproduktion um über 50 % senken, der Ressourcenverbrauch um über 28 %.
Hierbei wird deutlich, welches Potenzial Medical Remanufacturing für ein nachhaltiges Gesundheitswesen bietet – ohne dabei Kompromisse bei Sicherheit oder Funktionalität einzugehen.
Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen: Klinergie Magazin 2025
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