Im Positionspapier hebt die Gesellschaft insbesondere drei Aspekte hervor:
Versorgungsengpässe verringern
Umwelt schützen
Kosten senken
Das Positionspapier diene unter anderem dazu, “das Bewusstsein der Ärzte zu stärken und Lösungen zur Verbesserung aufzuzeigen”. Daher betont die Autorengruppe die Sicherheit des Medical Remanufacturing und verweist darauf, dass in den letzten Jahren sowohl die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) als auch die Europäische Union mit ihrer Verordnung über Medizinprodukte (MDR) die Wiederaufbereitung von Einwegprodukten ausdrücklich erlaubt und strenge Regeln dafür festgelegt haben.
Darauf aufbauend kritisieren die Autoren die uneinheitliche Regelung in Europa, die zur Folge hat, dass das Verfahren nicht in allen EU-Mitgliedsstaaten erlaubt ist.
Darüber hinaus appellieren sie an die Originalhersteller, dass diese selbst die Aufbereitung initiieren sollten.
Die Positionierung der Fachgesellschaft ist ein deutliches Zeichen für die Aufbereitungspraxis und wir schauen gespannt auf die Konsequenzen, die in Frankreich daraus gezogen werden.