Kongresses Demografie und Nachhaltigkeit: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Wie kann Medical Remanufacturing zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen? Mit dieser und weiteren Fragen haben wir uns am 14. September auf dem Kongress Demografie und Nachhaltigkeit (KDN) in Berlin beschäftigt. In den vergangenen 15 Jahren hat sich das Panel zu einer bedeutenden Plattform entwickelt, die Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit Akteuren der Zivilgesellschaft zusammenbringt. Ihr gemeinsames Ziel: Die Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels und die Förderung einer nachhaltigen Zukunft.
Das vielfältige Programm des Kongresses hat sich unter anderem mit Strategien im Umgang mit verschiedenen Generationen beschäftigt und Chancen und Hürden der AgeTech-Revolution beleuchtet: Wie gehen wir am besten mit dem demografischen Wandel im Gesundheitswesen um? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen ergeben sich durch die Akademisierung in der Pflege und neue Arbeitsmodelle? Und nicht zuletzt: Wie können wir in der Branche einen Beitrag zu Klimaschutz und Gesundheit leisten?
Ein Höhepunkt des diesjährigen Kongresses war zweifellos die Verleihung zweier Auszeichnungen, die die Bedeutung von Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit hervorhoben. Hier waren wir mit Ulrike Marczak und Madeleine Hicken zahlreich in den Jurys vertreten. Der „Nachwuchspreis für den Zusammenhalt der Generationen“ ehrte junge Menschen, die auf innovative Weise den Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Generationen fördern. Der „Award für die Klimakommune des Jahres“ würdigt Kommunen, die sich durch ihre Kreativität und umfassenden Nachhaltigkeitsbemühungen auszeichnen. Die stolzen Gewinner dieser Auszeichnungen waren die Stadt Bonn als Klimakommune des Jahres und der „Generationendialog“ der Bürgerstiftung Dresden, der den Nachwuchspreis erhielt.
Im Forum 11 „Mehr Nachhaltigkeit, weniger Ressourcenverbrauch: Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Gesundheitswesen“ hat Ulrike Marczak zudem über „25 Jahre Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen“ referiert und dem Publikum das Medical Remanufacturing näher gebracht.
Unser persönliches Highlight waren die interaktiven Workshops, in denen junge, motivierte Teilnehmende ihre zahlreichen Insights miteinander geteilt haben. Durch die gelungene Mischung aus Forschenden und Akteuren aus der Praxis, wurde das Publikum stets miteinbezogen und war Teil der Diskussion.
Die Veranstaltung endete mit einer Plenumsrunde, bei der Ideen und Handlungsempfehlungen aus den Foren präsentiert wurden.
Insgesamt zeigt der Kongress Demografie und Nachhaltigkeit, wie wichtig das Zusammenspiel aller Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ist, um die drängenden Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Gemeinsam können wir Lösungen entwickeln, um den demografischen Wandel zu meistern und gleichzeitig unseren Planeten nachhaltig zu schützen. Dieser Kongress ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit von Generationen und die Förderung von Klimaschutz und Gesundheit den Weg in eine bessere Zukunft ebnen können.
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